Take Me Out: Ralf Schmitz geht – Die wahren Gründe!

„Take Me Out“ flimmert seit rund sieben Jahren über die Bildschirme und hat sich zu einem der beliebtesten Format auf RTL entwickelt. Morgen wird der Sender die zweite und letzte Folge von „Take Me Out-Boys Boys Boys“ ausstrahlen, die schwule Version der RTL-Dating-Show. Der erste Teil der Show wurde bereits am 9. Januar gezeigt. Auch im zweiten „Gay Special“ können schwule Männer, die bereit sind zu flirten sich ihren Partner mit dem richtigen Knopfdruck zu sichern.

Nach der ersten Show kam es vereinzelt zu der Kritik, dass die Boys Boys Boys-Ausgabe zu sehr Klischee ist. „Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen und halte es auch für einen absolut unbegründeten Reflex“, sagte Ralf Schmitz auf proudFM-Anfrage.

Bild: TVNOW / Stefan Gregorowius

Wie war die Erfahrung mit der ersten Gay-Dating-Show: „Ich hatte großen Spaß. Seit Jahren habe ich dafür gekämpft, dass wir nicht nur eine Gay-Ausgabe, sondern auch viele weitere Varianten produzieren. In beiden BoysBoysBoys-Sendungen waren die Männer offen und ehrlich, total direkt und auf echter Suche nach einem Partner. Die perfekte Mischung“, erzählt Schmitz. Auf Nachfrage bestätige ein RTL-Sprecher „das weitere BoysBoysBoys-Ausgaben“ geplant sind. Sendetermin offen!

Doch die kommenden Sendungen werden wohl ohne Ralf Schmitz stattfinden müssen – er geht zurück zu Sat.1 und wird dort eine andere Sendung moderieren. Uns sagte er: „Da ich zukünftig die Sendung nicht mehr moderieren werde, freue ich mich umso mehr, dass ich diese Folgen jetzt noch mit realisieren durfte.“ Schmitz weiter: „Der für manche neue Einblick in Lebenswege und die Erkenntnis, dass vieles gar nicht so anders ist, als bei einem selbst – nur die Details variieren -, bringen doch alle zusammen. Und am Ende ist es egal, wen du dir aussuchst und wen du liebst. Die Hauptsache ist, dass du es ehrlich meinst.“