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Endlich: US-Botschaften dürfen wieder die Regenbogenfahne hissen

Das US-Außenministerium macht einen weiteren Schritt in die richtige Richtung. Die Innovation ist vor allem für LGBTI-Personen symbolisch. US-Botschaften auf der ganzen Welt haben die LGBTI-Flagge neben der US-Flagge wieder aufgehängt. Die Regenbogenfahne kann jetzt vor diplomatischen Missionen wehen. Dies war das Ergebnis einer Nachricht des Außenministers an die ausländischen Botschaften. „Lokale Bedingungen“ müssen jedoch eingehalten werden. 

Zeichen der Einheit sind jedoch auch Gegenwind ausgesetzt. Zum Beispiel fragt jemand, warum eine Gruppe von Menschen symbolisch höher gemacht wird als alle anderen. Das LGBTI-Logo ist besonders im Nahen Osten umstritten, wo gleichgeschlechtliche Partnerschaften verboten sind und Probleme auftreten können. Rheinpfalz schrieb, aber die meisten Botschaften sehen die Frage der Nationalflagge nicht. 

Durch diese Aktion wurden die Vorschriften der Trump-Ära abgeschafft. Der frühere Präsident hat die LGBTI-Flagge während seiner Amtszeit verboten. Zu dieser Zeit wurden die Menschen unter bestimmten Umständen manchmal gebeten, das Banner der Schwulenbewegung zu hissen. Auch Deutschland frage regelmäßig an. Trump hat diese Anfragen konsequent abgelehnt. Der neue US-Präsident Joe Biden äußerte erneut seine positiven Ansichten zu LGBTI. Er möchte die Nationalflagge vor dem Internationalen Tag gegen Homosexualität, Transgender und Geschlechterangst (17. Mai) in der Botschaft sehen.