Bei einem barbarischen Mord wurde ein schwuler Mann in Südafrika getötet, erstochen und verbrannt. Homophobie war wahrscheinlich der Grund. Die Überreste des Opfers wurden in der Nähe einer Schule gefunden.

Nachbarn wurden auf den mutmaßlichen Mörder aufmerksam. Sie riefen die Polizei: Weil die Bettwäsche im Haus verbrannt war. Die Ermittler fanden dann Blutspuren im Zimmer des Verdächtigen und draußen. Der Mann wurde verhaftet, nachdem er wegen Sachschäden aufgrund einer psychischen Erkrankung ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Es gab auch Hinweise über den Mord, der offenbar mit LGBTI in Zusammenhang steht, berichtete PinkNews.

Wenn der Verdacht des Mörders bestätigt wird, kannte das Opfer den Täter. Die Situation führte zu Protesten in der LGBTI-Szene in Südafrika vor einem Gericht. Gerechtigkeit wird auch online unter dem Hashtag #JusticeForLulu gesucht. Zum Beispiel twittern verschiedene Leute darüber. Die Gemeinschaft, die unter solchen Hassverbrechen leidet, ist aufgerufen, sich zu erheben. Heute soll das Opfer beerdigt werden.