Ampeln ohne Vielfalt: Die schwule Gurke in Braunschweig

Nach neunmonatigen „Prüfung“ verbot die Stadt Braunschweig aus absurden Gründen die Installation gleichgeschlechtlicher Ampeln in der Innenstadt durch den Bezirksrat.

Natürlich ist es fraglich, ob die neuen Ampelscheiben, die bei schwulen Paaren verwendet werden, einer seltsamen Feindseligkeit oder einer dummen symbolischen Politik, die fast keinen Preis kostet, effektiv widerstehen können und jeder Einzelne der anderen Person auf die Schulter klopfen kann. Dies wurde letztes Jahr auch in Braunschweig gemacht.

Jetzt ist klar: Trotz der demokratischen Entscheidung des Gemeinderats wird es in der zweitgrößten niedersächsischen Stadt im Gegensatz zur Landeshauptstadt Hannover keine gleichgeschlechtlichen Ampelpaare geben. Wie die „Braunschweiger Zeitung“ heute berichteten, hat die Stadtregierung sie verboten.

Nach langer Prüfung kam die Verkehrsbehörde zu dem Schluss, dass eine Vielzahl von Ampeln eine Gefahr für Fußgänger darstellen kann. Sie sagte dem Bezirksrat, dass er nicht zuverlässig die gleichen Sicherheitsstandards wie normale Ampeln nachweisen könne.