Der Sänger Bill Kaulitz vom Tokio Hotel berichtete, in seiner heute veröffentlichten Autobiografie „Career Suicide: Meine ersten dreißig Jahre“, dass er Escorts-Dienste in Anspruch genommen habe. Kaulitz habe sich mit einem Mann in einem Motel, seiner Wahlheimat Kalifornien, wo Prostitution offiziell verboten ist, verabredet.
In seinem Buch heißt es: „Das Hotel bezahlte ich mit aufladbarer Kreditkarte aus dem Supermarkt, mein Deckname typisch Durchschnitts-Ami, gekleidet in Jogginghose und schwarzem T-Shirt, Fankappe von irgendeiner Baseball-Mannschaft, die ich nicht kannte. Man hätte denken können, ich plane einen Mord, so genau hatte ich alles durchdacht“, erinnerte sich der heute 31-Jährige.
Doch eigentlich hat der Sänger ein Problem mit mit käuflichem Sex, das sagte er dem Nachrichtenmagazin „Stern“: Ich habe so viele Freunde, die sich schon mal Sex gekauft haben. Aber irgendwie scheint das immer noch ein Tabu zu sein. Ich habe das auch mal ausprobiert. So what? Ist das jetzt ein Moment, auf den ich besonders stolz bin? Nein. Aber so was gehört auch zum Leben dazu.“