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Bundesliga setzt Zeichen gegen Homophobie

Die Bundesliga ist zunehmend gegen soziale Ausgrenzung. Das größte Problem ist Rassismus und Homophobie, zwei offensichtliche Problembereiche, insbesondere im Fußball. Da Homosexualität im Sport immer noch ein Tabuthema ist, hat Rassendiskriminierung in der Vergangenheit für Aufsehen gesorgt. Die dunkelhäutigen Spieler wurden von den Fans beleidigt und einige Teams verließen das Stadion.

Der Bayerische Fußball-Verband hat 2011 einen Leitfaden herausgegeben, um andere Verbände im Zusammenhang mit Homophobie zu unterstützen. Anonyme Mailbox kann Spielern auch helfen, Vorschläge zu machen. Der Club setzt mit regenbogenfarbenen Kapitänsbändern und Eckfahnen ein Beispiel für die LGBTQ-Community. Die Bundesliga hofft, diese Arbeit durch Bildung auszubauen. Aus diesem Grund wurde 2015 das Projekt „Diversifizierter Fußball“ gestartet. Sogar Fans treiben jetzt Sport für Gleichberechtigung und kämpfen für die LGBTQ-Arena.


Die Kampagne des 11Freunde Magazins wurde Anfang des Jahres gestartet: Ungefähr 800 Spieler sagten, sie würden schwule Spieler unterstützen. Homosexualität sollte als normal angesehen werden. Die Bundesliga hat Ende Januar spezielle Trikots im Regenbogenstil hergestellt. Fußballvereine können damit weitere Signale senden. Er ist in die richtige Richtung gegangen. Aber es ist noch ein langer Weg, bis Homosexualität auch im Fußball normal wird.