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„Ihr könnt auf uns zählen!“: 800 Fußballer unterstützen Coming-out

Egal, „wie du lebst und wen du liebst“ – Der Kölner Kapitän Jonas Hector wurde zum Kern des Problems. Hunderte von Fußballspielern aus der deutschen Spitzenliga unterstützen schwule Profis, und trotz der Angst, die sie haben könnten, fordern sie immer noch die Offenlegung ihrer sexuellen Orientierung.

Durch die öffentliche Solidaritätsbewegung haben mehr als 800 Fußballspieler in Deutschland schwule Sportler unterstützt und ihre schwulen Kollegen ermutigt, herauszukommen. „Wir werden euch unterstützen und ermutigen und, falls notwendig, auch gegen Anfeindungen verteidigen. Denn ihr tut das Richtige, und wir sind auf eurer Seite“, heißt es in der aktuellen Ausgabe von „11 Freunde“.

In einer gemeinsamen Erklärung heißt es: „Auch im Jahr 2021 gibt es keinen einzigen offen homosexuellen Fußballer in den deutschen Profiligen der Männer“. Und weiter: „Die Angst, nach einem Coming-out angefeindet und ausgegrenzt zu werden und die Karriere als Profifußballer zu gefährden, ist offenbar immer noch so groß, dass schwule Fußballer glauben, ihre Sexualität verstecken zu müssen.“

Zu den Unterzeichnenden des Appells „Ihr könnt auf uns zählen!“ ist berühmte Profis wie Max Kruse (FC Union Berlin), Niklas Stark (Hertha BSC), Jonas Hector (Jonas Hector) (1. FC Köln), Baker Jata (Hamburger SV), die Nationalspieler Almuth Schult und Alexandra Popp (VfL Wolf) Fort). Und das ganze Team aus Proficlubs.

Bild: 11 Freund

Die Unterzeichneten betonen, dass niemand unter Druck gesetzt werden sollte, sich zu Outen „Das ist die freie Entscheidung jedes Einzelnen. Aber wir wollen, dass sich jeder, der sich dafür entscheidet, unserer vollen Unterstützung und Solidarität sicher sein kann.“